Salesforce (ISIN: US79466L3024) hat seine globale Präsenz weiter gestärkt, indem es 500 Millionen US-Dollar in Argentinien investiert und eine Kooperation mit IBM in Saudi-Arabien angekündigt hat. In Argentinien wird das Unternehmen in die Personalentwicklung, KI-Innovation und die digitale Transformation des öffentlichen Sektors investieren. Kunden wie BBVA, Ford und Telecom nutzen KI, um digitale Arbeitsplattformen zu entwickeln. In Saudi-Arabien wird Salesforce zusammen mit IBM ein Kompetenzzentrum in Riad eröffnen. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, 30.000 saudische Bürger bis 2030 in KI zu schulen und die digitale Transformation zu fördern. Der CEO betonte, dass diese Investitionen die Innovation und betriebliche Effizienz in der Region unterstützen werden. Bereits seit 2019 baut das Unternehmen eine starke Präsenz in Argentinien auf und hat dabei etwa 1.000 direkte Arbeitsplätze geschaffen.

Aus charttechnischer Sicht befindet sich Salesforce innerhalb eines intakten Aufwärtstrends. Grundsätzlich gilt: solange dieser Trend nicht nachhaltig nach unten durchbrochen wird, ist mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Rücksetzer zu den Unterstützungen bei ca. 274 und 312 USD stellen potenzielle Kaufgelegenheiten dar. Unter 312 USD trübt sich das Bild ein. Die nächsten Kursziele befinden sich bei den Fibonacci-Extensions der vorangegangenen Aufwärtsbewegung, repliziert an das letzte lokale Tief bei 212 USD. Diese notieret bei 360 USD, gefolgt von 404 sowie 477 und 523 USD. Sollte Salesforce unter 270 USD fallen, befindet sich die nächste Auffangzone beim GD50 (monthly, aktuell bei ca. 231 USD). Die Slow Stochastik signalisiert einen überkauften Zustand, unterstreicht damit jedoch die laufende Trendstärke.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstiege über 270 USD.

Autor Patrik Uhlschmied