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Von der TraderFox Redaktion 19.02.2024 Aktuelles

Chartanalyse Dropbox: Crash nach den Zahlen – sollte man jetzt einsteigen?

Der US-Cloud-Speicher-Anbieter Dropbox (WKN: A2JE48) gab zuletzt seine Ergebnisse für das abgelaufene Quartal bekannt und verschreckte die Anleger. Die Aktie stürzte nach der Bekanntgabe ab. Dropbox verlor rund ein Fünftel seiner Marktkapitalisierung. Insgesamt legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 635 Mio. USD zu. Auch das operative Ergebnis mit 267,4 Mio. USD war im Vorjahresvergleich stark (VJ: -80,4 Mio. USD). Der Free-Cashflow verbesserte sich von 181,7 Mio. USD auf 190,3 Mio. USD. „Die Fortschritte, die wir im Jahr 2023 gemacht haben, ermutigen mich, trotz des Gegenwinds im vierten Quartal“, sagte der CEO. Negativ von den Marktteilnehmern wurde die rückläufige Entwicklung der Bezahlkunden im vierten Quartal aufgenommen. Im Gesamtjahr legte dieser Wert jedoch von 17,77 Mio. auf 18,02 Mio. zu.

Aus charttechnischer Sicht scheiterte Dropbox mit dem Abverkauf am Widerstand von 33 USD. Durch diese Schwäche wird die Bedeutung der Zone verstärkt. Nach dem Ansteuern dieser Zone habe ich meine Positionen größtenteils reduziert. An den restlichen Positionen halte ich vorerst fest. Verantwortlich hierfür ist die Unterstützung bei 24 USD. Diese besteht aus den letzten lokalen Hoch- und Tiefpunkten der vergangenen Jahre. Zudem wird diese durch den GD200 (weekly) verstärkt. Dropbox notiert unmittelbar davor. Belastend könnte jedoch das in der Slow Stochastik entstandene Verkaufssignal wirken. Daher stocke ich meine Positionen nicht wieder auf. Ich warte auf eine mehrwöchige Stabilisierung. Sollte Dropbox in der aktuellen Zone keinen Boden finden, notiert die nächste Auffangzone bei ca. 21,50 USD. Das Bild hellt sich erst wieder mit einem Anstieg über 26,50 USD auf.

Bevorzugtes Szenario: Mehrwöchige Stabilisierungsbewegung abwarten.



Autor: Patrik Uhlschmied
Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Dropbox.