Der CAD-Softwareentwickler Autodesk (WKN: 869964) gab zuletzt Einblicke in die neuen Quartalszahlen und konnte erneut beim Umsatz zulegen. Zudem wurde der Ausblick angehoben. Demnach legte der Umsatz um neun Prozent auf 1,345 Mrd. USD zu. Währungsbereinigt lag dieses sogar bei zwölf Prozent. Das Nettoergebnis lag im Berichtszeitraum bei 222 Mio. USD und übertraf damit den Vorjahreswert von 186 Mio. USD deutlich. Letztendlich steht dem Unternehmen ein Free Cashflow von 128 Mio. USD zur Verfügung. Damit wurde die eigene Prognose übertroffen. "Augmented Design, powered by Autodesk, wird es unseren Kunden ermöglichen, weiter und schneller zu entwerfen und eine bessere Welt für alle zu schaffen", sagt Andrew Anagnost, Autodesk CEO.

Aus charttechnischer Sicht bewegt sich Autodesk weiterhin innerhalb einer Konsolidierungsbewegung. Diese erstreckt sich von 225 USD bis 164 USD. Im übergeordneten Kontext ist diese Zone spannend, da sich hier die Bereiche der Hauptkorrekturziele (Fibonacci-Retracements) der vorangegangenen Aufwärtsbewegung befinden. Diese hatte ihren Ursprung im Jahre 2016. Gelingt daher der Ausbruch aus der Seitwärtskonsolidierung auf der Oberseite, könnte die übergeordnete Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt werden. Das nächste Zwischenziel befindet sich dann bei ca. 276,50 USD, gefolgt von 338 und 500 USD. Verlässt die Aktie jedoch Konsolidierung nach unten, droht ein Rücklauf bis 121,50 USD. Ich halte unverändert an meinen laufenden Investmentpositionen fest.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg über 225 USD. Absicherung unter 154 USD.

Autor: Patrik Uhlschmied
Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Autodesk.